Wie sieht Ehe eigentlich aus? Dinge, die Ihnen bis jetzt niemand gesagt hat

Sie hatten eine wunderschöne Beziehung, eine tolle Zeit mit Ihrem Partner und sind sich sicher, mit Ihm den Rest Ihres Lebens verbringen zu wollen. Das ist alles schön und gut und Ihr Traum wird sicherlich auch in Erfüllung gehen. Doch, zu diesem Märchenzustand führt kein einfacher und leichter Weg. Viele Dinge werden Sie schon von Freunden oder Familie über die Ehe gehört haben, aber hier sind einige, die Sie sicher überraschen werden.

Ein Haufen Papierkram

Das ist sicherlich ein Punkt, über den man nicht so wirklich nachdenkt, bevor man mit dem Partner ein gemeinsames Leben eingeht und mit ihm die Ehe schließt. Das Aufgebot zu bestellen wird noch ein Klacks sein, gemessen mit der Zeit und dem Aufwand, der danach auf Sie wartet. Als Frau werden Sie wahrscheinlich Ihren Namen und auch Ihre Adresse ändern – Sie würden nicht glauben, wie zeitaufwändig es sein kann, solche Dinge zu erledigen! Planen Sie also im Voraus solche Sachen und denken Sie über alles nach, was Sie werden ändern müssen, um die Zeit auch adäquat einplanen zu können. Sicherlich nicht der angenehmste Teil einer Eheschließung, gemacht werden muss es aber trotzdem.

Das Zusammenleben wird Widersprüche zum Vorschein bringen

In Ihrer Beziehung, noch vor Ihrer Ehe, werden Sie wahrscheinlich Dinge besprochen haben, die die Aufgabenverteilung angehen. Sie hatten sich bestimmt schon abgesprochen, wer wie viel macht, um den anderen zu entlasten. Das Zusammenleben wird´s Ihnen aber in dieser Hinsicht alles andere als einfach machen. Sie werden schon bald merken, dass alle Absprachen nicht mehr gelten, wenn Sie vor Ihrem Mann nach Hause kommen und wahrscheinlich selbst beginnen, das Mittagessen zu kochen und alle anderen Dinge, die anstehen, zu erledigen. Das mag zwar so nicht abgesprochen gewesen sein – es wird aber definitiv keine Seltenheit bleiben.

Im Haushalt mitzuhelfen ist ein tolles Vorspiel

Bevor Sie geheiratet haben, und wahrscheinlich noch nicht zusammen gewohnt haben, hatten Sie massenweise Zeit für Sex – immer und überall. Auch das wird sich nun schlagartig ändern. Sie werden oft von den häuslichen Pflichten überrollt werden, dadurch oft müde, träge oder eben nicht in Stimmung sein. Doch, das alles ändert sich in dem Moment, wenn der Partner zur Hilfe eilt. Das mindert erstens die Aufgabenmenge und Sie können ruhiger und entspannter sein. Zum zweiten ist das aber auch etwas, was sie zusammen machen und was als tolle Gelegenheit dienen kann, sich mal ein Päuschen zu gönnen und Zärtlichkeiten auszutauschen.

Sie könnten sich zu sehr gehen lassen

Es ist vollkommen natürlich, irgendwann dem Partner sein wahres Gesicht zu zeigen. Nur hoffen beide Partner dabei nicht unbedingt darauf, dass sie jeden Tag über einen Haufen herumliegender Socken stolpern, auf Unmengen an dreckigem Geschirr um ihr Bett herum treffen, das da tagelang rumliegt, oder ähnliche unappetitliche Dinge. Es ist zwar schön, die Macken des anderen zu akzeptieren oder sogar zu lieben, aber lassen Sie sich nicht zu sehr gehen, damit Sie für Ihren Partner nicht plötzlich abstoßend werden.

Sie brauchen Ihre Privatsphäre

Sie haben es wahrscheinlich kaum abwarten können zu heiraten, um jede freie Sekunde mit Ihrem Partner zu verbringen. Dieser Wunsch ist ja auch in Ordnung, aber schon bald werden Sie feststellen, dass es alles andere als erfüllend ist. Sie genießen zwar seine Nähe, aber wenn zwei Menschen, vor allem auf einem kleinen Raum, ständig aufeinander hocken, dann muss das zwangsläufig zu Spannungen führen. Schaffen Sie sich Raum und investieren Sie Zeit in Ihre Hobbys. Laden Sie Freunde nach Hause ein, wenn der Partner mal nicht da ist oder gehen Sie mit Freundinnen aus und lassen Sie ihn einen Männerabend zu Hause verbringen. Wenn Sie nicht die ganzen 24 Stunden täglich miteinander verbringen, werden Sie sehen, wie sehr sie sich gegenseitig schon bald vermissen und kaum abwarten können, wieder alleine miteinander zu sein. Dann werden Sie die Nähe des anderen auch noch mehr zu schätzen wissen.

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