Mangel an Kommunikation ist die häufigste Streitursache in Beziehungen und Streitigkeiten können zu weit verheerenderen Folgen, ja sogar zur Trennung führen. Genau wegen diese mangelnden Kommunikation kommt es oft vor, dass der verlassene Partner überrascht reagiert, weil er nicht einmal geahnt hatte, dass es so schlecht um die Beziehung steht. Zum Glück aber gibt es da ja auch die nonverbale Kommunikation, bei der es nicht vieler Worte bedarf, um zu begreifen, wie es um die Gemütslage des Partners steht. Ebenso können Sie selbst Ihrem Partner einiges zu verstehen geben und ihn so zufrieden machen.
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Er fühlt, dass Sie ihn schätzen
Wenn es um die Zufriedenheit in der Ehe geht, so steht dieser Punkt an erster Stelle. Der Mann braucht das Gefühl, geschätzt, geliebt und gebraucht zu werden. Sie können Ihn das auf verschiedenste Weisen spüren lassen – sei es, dass Sie ihn um Rat bei wichtigen Angelegenheiten fragen, Ihn ab und zu mal verwöhnen, wenn er von einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, oder ihn einfach mal ohne Nörgeln ein Fußballspiel schauen lassen, auch wenn andere Sachen anstehen, die im Moment vielleicht wichtiger sind. Er wird das zu schätzen wissen und sich sicherlich bei der nächsten Gelegenheit dafür revanchieren.
Er weiß, dass Sie ihn lieben, so wie er ist
Eine der Voraussetzungen dafür, dass sich Männer in einer Beziehung wohlfühlen, ist, dass sie sich geliebt fühlen. Wenn ein Mensch das sein kann, was er wirklich ist, dann ist das der Grundstein für seine Zufriedenheit – und das wird sich auch an seinem Verhalten seinem Partner gegenüber mit Sicherheit äußern. Andererseits ist es wichtig, von Zeit zu Zeit auch die Dinge zu thematisieren, die einem an seinem Partner nicht so sehr gefallen; es ist ja immerhin niemand vollkommen und wir sind uns dessen auch wohl bewusst. Es ist hier aber nicht etwa die Rede vom Rumnörgeln an seinen kleinen Macken. Es geht vielmehr darum, dem Partner seine eventuellen Verhaltensweise aufzuzeigen, die schädlich für ihn sein können und deren er sich vielleicht nicht einmal bewusst ist.
Er mag das Gefühl, das Sie ihm geben, wenn er mit Ihnen zusammen ist
All die Kleinigkeiten, mit denen Sie Ihren Mann (oft auch unbewusst) überhäufen, sind genau die, die es machen, dass er sich in Ihrer Nähe wertgeschätzt fühlt. Seien das auch Komplimente, flüchtige Umarmungen oder Berührungen oder auch Küsse – all diese Dinge tragen dazu bei, dass er gerne mit Ihnen zusammen ist und sich niemals wünscht, irgendwo anders zu sein.
Sie lassen sich nicht gehen
Vor allem dann, wenn die Ehe schon einige Jahre hinter sich hat, neigen beide Partner dazu, sich mehr und mehr gehen zu lassen. Meistens schlägt sich das aber mehr auf die Frauen nieder, weil sie mit viel mehr Dingen als der Mann beschäftigt sind (Arbeit, Haushalt, Kinder,…) und kaum Zeit mehr für sich selbst finden und sich selbst ans Ende der Prioritätenliste setzten. Sie sollten daran denken, dass Ihr Mann kaum von Ihnen erwarten wird, wie eine Hollywooddiva auszusehen, aber er möchte sehr wohl, dass Sie sich um Ihr Aussehen kümmern. Nicht nur wegen ihm, nein, vor allem wegen Ihnen selbst. So sieht er nämlich, dass Sie sowohl sich selbst, als auch Ihre Beziehung wertschätzen.
Wenn Sie sauer auf ihn sind, fühlt er sich nicht erniedrigt
Streitigkeiten sind das Natürlichste in jeder Beziehung und kaum eine Ehe kommt um sie herum. Manche Partner haben schon von Anfang an ihren „Streitrhythmus“ entdeckt und festgestellt und wissen, wie sie ohne verheerende Folgen aus einem Streit rauskommen. Um aus einem Streit heil wieder rauszukommen, bedarf es als allererstes an Selbstkontrolle. Im Eifer des Gefechts, wenn die Emotionen übersprudeln, sagen wir oft Sachen, die wir nicht wirklich so meinen und beginnen aus Wut in Dingen rumzustochern, die da nun wirklich nicht hingehören. So sollte man, wenn möglich, darauf achten, dass man den Partner in Streitsituationen nicht direkt und persönlich angreift, sondern realistisch bleibt, und sich ausschließlich an die Dinge hält, die in dem Moment auch relevant sind. Ihr Mann wird so den Eindruck bekommen, nicht seine Persönlichkeit vor Ihnen verteidigen zu müssen, sondern lediglich eine eventuell falsche Verhaltensweise, die zu dem Streit geführt hat.