Schön nach der Geburt: Tipps, um sich wieder wohl zu fühlen

Die neun Monate sind vorüber, das Baby ist nun endlich da – und nimmt sie komplett ein. Sie hatten sich eigentlich vorgestellt, dass sie nach der Geburt ganz schnell wieder fit werden, doch nun sehen Sie sich mit der Realität konfrontiert und stellen fest, dass das viel schwieriger wird, als Sie es eigentlich geplant hatten.

Wenn Sie das Kind auf natürliche Weise zur Welt gebracht haben, dürfte Ihnen dieses Vorhaben wahrscheinlich auch um Einiges leichter fallen; ist es aber durch einen Kaiserschnitt zur Welt gekommen, werden Sie erst noch eine Zeit lang mit den Schmerzen der Operation zu kämpfen haben und erst in einigen Wochen wirklich wieder in der Lage sein, sich etwas Gutes zu tun.

Die Geburt des Kindes an sich bewirkt auch, dass Sie sich selbst komplett vergessen und sich erst mal dem kleinen Wonneproppen widmen. Das ist ja auch schön und gut, aber spätestens nach einigen Wochen sollten Sie beginnen, wieder etwas für sich selbst zu machen. Sie dürfen nicht vergessen, dass Sie nicht nur Mama, sondern immer noch eine (Ehe)Frau sind, die gepflegt, schön, attraktiv und anziehend sein möchte. Es gibt keinen Grund, wieso Sie sich also keine kleinen Freuden gönnen sollten, die sich deutlich auf Ihre Stimmung auswirken werden – und auf Ihr Selbstbewusstsein. Die folgenden Tipps und Tricks werden Ihnen dabei helfen, sich zufrieden und schön zu fühlen, und das wird sich nur positiv auf Sie selbst und auf Ihre neue kleine Familie auswirken.

Ziehen Sie sich bequem an

Oder den Umständen entsprechend. Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie sich nach der Geburt in enge Klamotten quetschen oder versuchen, den Bauch einzuziehen. Das braucht es auch nicht, um schön und gepflegt auszusehen. Ziehen Sie eine Leggings und eine Tunika an, auf die Füße kommen flache Sandalen. Kaufen Sie sich ein paar Kleinigkeiten, mit denen Sie Ihr Aussehen auffrischen können. Nutzen Sie diese ersten paar Monate nach der Geburt, um eventuell auch Ihren Kleidungsstil zu verändern! Es ist nur wichtig, dass Sie sich wohl fühlen.

Pflegen Sie Ihre Haut

Andere Mütter werden Ihnen von einer müden Haut, Augenrändern und schlaffen Stellen berichten. Machen Sie es anders – vergessen Sie nicht, jeden Morgen nach dem Waschen des Gesichts eine Feuchtigkeitscreme aufzutragen oder die Haut mit einem anderen Feuchtigkeitsprodukt aufzufrischen. Die anderen Mütter werden überrascht sein, dass Ihre Haut so frisch und erholt aussieht!

Halten Sie Ihren Kulturbeutel griffbereit

Und tun Sie alle Kleinigkeiten in ihn hinein, für die Sie normalerweise über den Tag keine Zeit haben: einen Kamm, einen Spiegel, Feuchtigkeitstücher, Fettstift, Hand- oder Gesichtscreme usw. Stellen Sie den Kulturbeutel griffbereit in die Nähe des Platzes, wo Sie Ihr Baby stillen, sodass Sie immer danach greifen können. Wenn Sie nämlich all diese Kleinigkeiten im Bad sehen, werden Sie daran denken, dass Sie viel Zeit verlieren werden; wenn er aber griffbereit steht, dann können Sie sich immer mal wieder zwischendurch frisch machen.

Machen Sie einen Termin für ein Photoshooting für sich und das Baby

Wenn Sie sich richtig wohl fühlen möchten, machen Sie einen Termin bei einem Fotografen und lassen sich zusammen mit dem Baby kunstvoll ablichten. Sie werden nicht nur ausgezeichnete Erinnerungsfotos haben, sondern es bietet sich Ihnen so auch die Gelegenheit, mal wieder zum Frisör zu gehen oder sich mitten am Tag etxravaganter zu schminken.

Wasser, unser Lebenselixier

Es ist wohl bekannt, dass bei stillenden Müttern ein erhöhter Bedarf an Flüssigkeit besteht, aber auch wenn Sie nicht stillen, ist es außerordentlich wichtig, Flüssigkeit zu sich zu nehmen, da diese Ihren Körper regeneriert – und der ist erst kürzlich durch eine unglaubliche Wandlung gegangen! Um Wasser immer griffbereit zu haben, füllen Sie einige kleine Flaschen damit und verteilen sie in der Wohnung – und nehmen Sie sie immer mit, wenn Sie mit dem Baby nach draußen gehen.

Scheuen Sie sich nicht davor, um Hilfe zu bitten

Wäsche? Geschirr? Kochen? Putzen? Bitten Sie Ihren Partner, eine enge Freundin oder ein Familienmitglied darum, Ihnen hierbei zu helfen. Den frisch gebackenen Müttern ist es oft peinlich zuzugeben, dass sie Hilfe brauchen. Aber es ist sehr wichtig, dass Sie nach der Geburt die Freizeit dazu nutzen, sich so viel wie möglich auszuruhen, ein Buch zu lesen oder einen Film zu sehen. Sie müssen sich auf sich selbst konzentrieren, und dürfen kein schlechtes Gewissen haben, weil Sie nicht alles schaffen. Sie werden überrascht sein, wie viele Menschen froh darüber sein werden, Ihnen beistehen zu können.

Respektieren Sie Ihr neues „Ich“

Seien Sie nicht streng zu sich selbst! Befreien Sie sich vom Druck – sowohl von dem, den Sie sich selbst machen, als auch von dem, den andere Menschen auf Sie ausüben. Eilen Sie nicht damit, wieder „die Alte“ werden zu wollen, die Sie vor der Geburt haben.

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