Was macht eine gute Ehe aus und was nicht?

Sie fragen sich immer, wie es manche Menschen scheinbar mühelos zu einer erfolgreichen Ehe bringen, und bei Ihnen selbst scheint das irgendwie nicht zu funktionieren, ganz egal, was Sie auch anstellen? Nun gut, keine Ehe gleicht der anderen, aber es können doch einige Dinge herausgefiltert werden, die für eine erfolgreiche Ehe charakteristisch sind und zum guten Verständnis zwischen den Eheleuten führen. Sehen Sie sich die folgende Liste an und entdecken Sie, ob in Ihrer Ehe mehr wünschenswerte oder mehr nicht wünschenswerte Charakteristiken dominieren, damit Sie schlussendlich auch etwas unternehmen können.

10 Dinge, die die Ehe nicht ausmachen

  1. Die Ehe ist nichts für Weicheier. Sie erfordert harte Arbeit. Sie denken sich vielleicht, dass sie Ihren Auserwählten nur heiraten müssen und die ganze Sache dann erledigt ist, dass glückliche und sorglose Tage auf Sie zukommen, ohne dass Sie dafür einen Finger krumm machen müssen. Weit gefehlt! An einer Ehe muss man arbeiten, man muss Verständnis und Fürsorge entwickeln und immer wieder auf die Wünsche und Bedürfnisse des Partners achten, aber sich wiederum selbst auch nicht hinten anstellen. Für eine erfolgreiche Ehe gilt es, immer wieder Kompromisse zu finden.
  2. In einer Ehe ist es nicht nur wichtig, dass nur Sie das bekommen, was Sie sich wünschen. Sie dürfen kein Diktator sein! Sie müssen nicht ständig gewinnen, denn das würde bedeuten, dass die andere Person ständig verliert. Solch eine Unausgeglichenheit ist keinesfalls gut für eine Ehe.
  3. Die Ehe ist aber auch keine hohe Wissenschaft. Die Prinzipien, auf denen sie beruht, sind eigentlich sehr einfach: gegenseitiges Verständnis und Vertrauen und Treue
  4. Eine Eheschließung ist nicht altmodisch. Immer mehr junge Paare entscheiden sich dafür, ihre Beziehung nicht durch einen Trauschein offiziell zu machen, weil sie der Meinung sind, dass sie kein Stück Papier brauchen, das ihre Beziehung bestätigen würde. Das mag zwar vielleicht richtig sein, aber der Akt der Eheschließung hat immer noch etwas sehr Intimes und Zusammenschweißendes, was den Partnern und zukünftigen Eheleuten das Gefühl gibt, noch enger aneinander gebunden zu sein.
  5. Die Ehe an sich ist nicht stimulieren. Da sie beide viel Zeit miteinander verbringen werden, können Sie auch erwarten, dem Alltag zum Opfer zu fallen. Bemühen Sie sich deswegen, immer frischen Wind in die Beziehung zu bringen.
  6. In der Ehe ist es nicht wichtig, materielle Dinge zu sammeln. Die Freuden der Ehe sind nicht erfassbar. Sie werden durchlebt. Das ist es auch, was die Ehe so einzigartig macht.
  7. Die Ehe ist nichts für Ungeduldige. Einige der besten Dinge brauchen ihre Zeit, um sich zu entwickeln.
  8. In der Ehe gibt es keinen Platz für Kritik. Oder für irgendeine Art von Gewalt. Wenn solche Dinge in der Ehe auftauchen, werden sie jede Gelegenheit zerstören, wahre Nähe und Vertrauen aufzubauen.
  9. Die Ehe ist nicht selbsterhaltend. Sie kann nicht von alleine einen Fortschritt erreichen.
  10. Die Ehe ist nicht langweilig. Zwei aneinander gebundene Leben können Sehr interessant sein. Die Nähe in einer Ehe ist eine unverwechselbare Erfahrung.

10 Dinge, die eine Ehe ausmachen

  1. Die Ehe ist eine Gelegenheit für eine intensive, tiefe und abwechslungsreiche Intimität. Sowohl eine sexuelle als auch eine emotionale.
  2. In der Ehe wissen Sie immer, dass Ihnen jemand den Rücken frei hält. Das sollte auch nicht anders sein, denn wenn Sie eine Ehe eingehen, ist Ihr Partner diejenige Person, die Ihnen am nächsten stehen sollte.
  3. In der Ehe sehen Sie einander in den schlimmsten Momenten, aber sie lieben sich weiterhin. Das zeugt von einem Gefühl der Sicherheit und Dankbarkeit. Die Makel des anderen anzunehmen und die Person trotz ihnen so zu lieben, wie sie ist, ist einer der größten Liebesbeweise überhaupt.
  4. Die Ehe – das sind Dinge, die Sie nerven und die Sie trotzdem tolerieren, weil es viel mehr von den guten Dingen gibt.
  5. In der Ehe können Sie es kaum erwarten, nach Hause zu kommen und Ihrem Ehepartner alles über Ihren Tag zu erzählen. Es ist immer jemand da.
  6. Die Ehe ist aber auch ein Kampf. Und in der Ehe lernen Sie, fair zu kämpfen. Sich zu entschuldigen. Zuzuhören. Eine gemeinsame Lösung zu finden.
  7. In der Ehe würden sie gern mit Ihrem kranken Partner tauschen. Nur, damit er nicht krank ist.
  8. Ehe bedeutet Verwundbarkeit. Sie geben jemandem das Recht, Sie zu verletzten und zu enttäuschen. Gleichzeitig aber geben Sie ihm auch das Recht, Ihnen grenzenlose Freuden und Glücksgefühle zu verleihen.
  9. Die Ehe ist ein Versprechen. Und ein Gelübde. Und die größte Mühe im Leben.
  10. Die Ehe bedeutet Sorge um den Partner, wenn es nicht da ist. Eine Sorge, der Sie nicht entweichen können. So, als fehlte Ihnen ein Teil Ihrer selbst.

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