Nicht alle Menschen sind richtige Sportfans und können sich für einzelne Sportarten begeistern, möchten sich aber doch gerne körperlich betätigen.
Wenn es nun darum geht, wieder fit zu werden, fällt es ihnen schwer, das richtige für sich zu finden. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten sich zu bewegen und daran Spaß zu haben. Und während beispielsweise Team-Sport wie Fußball oder Volleyball viele begeistern, sind nicht alle in der Lage, eine solche körperliche Anstrengung auf sich zu nehmen, auch wenn sie es wollten. Folgende Sportarten können jedoch alle versuchen, egal wie fit sie am Anfang sind. Vieles wird nicht einmal als richtiger Sport gesehen, dabei kann man mit sich mit den einzelnen vorgestellten Aktivitäten sehr wohl körperlich ertüchtigen. Bei jedem Sport gilt auf jeden Fall, man muss sich davor ordentlich aufwärmen und dehnen, um Muskelzerrungen zu verhindern.
Inhaltsverzeichnis
Spazieren gehen
Kaum jemand sieht Spazieren gehen als Sportart. Man schwitzt oft nicht einmal dabei. Aber falls man täglich mindestens 30 Minuten geht, hat man schon etwas für sich getan. Im Gegensatz zum Joggen, werden die Gelenke geschont, aber man bekommt trotzdem seine Portion an Bewegung. Man kann beim Gehen ein eigenes Tempo angeben und unterschiedliche Strecken hinter sich bringen. Es wird schon nach einigen Tagen evident, dass man bei regelmäßigem Spazieren gehen nach und nach längere Strecken bewältigt, ohne müde zu werden.
Nordic Walken
Wenn wir einen Schritt weiter gehen, dann kommen wir zum Nordic Walken. Der Unterschied liegt darin, dass man rhythmisch den gesamten Körper bewegt und nicht nur die Beine. Mit dem Führen der Stöcke bewegt man auch die Arme und den Oberkörper, dies stärkt die Schultern und die Arme und hilft so auch gegen Verspannungen. Der Schritt ist schneller und regelmäßiger als beim Spazieren gehen oder beim Wandern.
Wandern
Beim Wandern legen wir längere Strecken zurück. Meistens werden dabei auch größere Anstiege bewältigt. Damit arbeiten wir an der Ausdauer und unterstützen unser gesamtes kardiovaskulare System. Von den Anstrengungen her kann man es zwischen Spazieren gehen und Nordic Walken einreihen.
Radfahren
Es gibt kaum jemanden, dem Radfahren keinen Spaß macht. Es ist jedoch auch ein Sport, der sehr gesund ist. Man bewegt sich und stärkt die Beinmuskulatur und kann selbst bald Erfolge sehen, denn mit jeder Radtour ist man in der Lage, weitere Strecken zurückzulegen.
Federball
Es gibt kaum jemanden, der nicht schon irgendwann einmal Federball in seiner Freizeit gespielt hat. Die wenigsten wissen jedoch, dass Sportler, die Badmington bei Wettbewerben spielen ein sehr anstrengendes Ausdauertraining haben, um in der Lage zu sein, die schnellen Bewegungen zu koordinieren, die man bei diesem Sport benötigt. Bereits nach einer kurzen Zeit kommt man außer Atem, was ein Hinweis darauf ist, dass eine lustige Partie Federball auch für die eigene Fitness beitragen kann.
Tischtennis
So wie oben, ist auch Tischtennis nicht nur ein Sport, bei dem man den Ball präzise positionieren muss. Man bewegt sich zwar in einem kleineren Radius als beim Federball, trainiert jedoch fast die gleichen Muskeln damit. Bei beiden Sportarten ist jedoch die Belastung in der oberen Körperregion einseitig und zwar auf jener Seite, in welcher Hand man den Schläger hält.
Tanzen
Ja, auch Tanzen ist ein Sport und es macht eine Menge Spaß. Ob man nun die Intimität der eigenen vier Wände sucht und vor dem Bildschirm Schritte nachtanzt, oder in einer Tanzschule das Tanzbein mit einem Partner schwingt ist hier unerheblich. Beim Tanzen wird je nach Musiktakt und –art an der Ausdauer gearbeitet und man kann mit Sicherheit behaupten, dass Profi-Tänzer genauso viel Ausdauer vorweisen müssen wie Athleten, wobei die Bewegungsvielfalt um einiges höher ist und viel mehr Muskeln in Anspruch nimmt.
Schwimmen
Nicht nur im Urlaub kann man der Leidenschaft Wasser frönen. Wenn man gerne schwimmt, ist dies sicher die Sportart, mit der man am sanftesten den Körper formt. Durch die geringere Schwerkraft im Wasser werden die Gelenke nicht so sehr belastet, während das Wasser den Widerstand bei der Bewegung erhöht. Das kann man ganz einfach feststellen, wenn man versucht im Wasser zu laufen, das ist gar nicht so einfach. Je nachdem, welche Schwimmart man vorzieht, trainiert man die entsprechenden Körperpartien. Bei fast jeder Art werden auf jeden Fall die Schultern und Arme bestärkt und die Ausdauer gefördert.
Skaten
Nicht jeder mag es, aber wer gerne Skatet, der kann davon sicherlich profitieren. Die Anstrengung ist nicht so stark wie beim Joggen, aber man kann weite Strecken hinter sich bringen und die typische gleitende Bewegung stärkt sozusagen alle Beinmuskeln.
Joggen
Wer schon über die Phase des Gehens darüber hinaus gekommen ist, kann es nun auch mit Joggen versuchen. Dieser Sport steigert die Fitness am meisten. Es werden, wie beim Nordic Walken, alle Körperteile bewegt und die Ausdauer gestärkt. Man muss jedoch vorsichtig sein, denn es ist auch eine Belastung für die Gelenke und Sehnen. Es ist der absolute Fitmacher, sollte jedoch erst dann in Angriff genommen werden, wenn man schon in einem bestimmten Ausmaß körperlich fit ist.