Dampfgaren – kalorienarme und schonende Alternative zum Kochen

Gesunde Ernährung ist seit geraumer Zeit ein großes Thema in Deutschland. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Ernährungsmethoden, bei denen man entweder auf Fleisch, tierische Produkte, Kohlenhydrate oder Fett verzichtet. Eine Möglichkeit, sich gesund zu ernähren, ohne sich etwas verbieten zu müssen, ist das Dampfgaren.

Seit über 2000 Jahren wird in Asien das Essen mit Dampf gegart. Bei der Zubereitung verzichtet man auf die Zugabe von Fett und bereitet die Speisen auf schonende Art zu. In den letzten Jahren etablierte sich das Dampfgaren immer mehr in Deutschland, da gesunde Ernährung ein großes Thema geworden ist. Dennoch stellt sich für viele Menschen die Frage, ob sich der Kauf eines Dampfgarers wirklich lohnt. Und wenn ja, für welches Gerät sie sich entscheiden sollen. Daher fühlen wir der Zubereitungsmöglichkeit genauer auf den Zahn und beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Dampfgaren.

Schonende Zubereitung – was bedeutet das eigentlich?

Beim herkömmlichen Kochen werden Lebensmittel in erhitztem Wasser zubereitet. Dadurch gehen allerdings viele wichtige Inhaltsstoffe ins Kochwasser über, das im Anschluss meist weggeschüttet wird. Beim Dampfgaren kommen die Lebensmittel jedoch nicht direkt mit Wasser in Berührung, wodurch Vitamine, Mineralien und Nährstoffe dem Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse enthalten bleiben.

Wie funktioniert die schonende Zubereitung nun genau?

An sich ohne großen Aufwand. Ein Dampfgargerät besteht meist aus mehreren Körben, die entweder über- oder nebeneinander angebracht sind, sowie einem separaten Behälter für das Wasser. Dieses wird zunächst auf rund 100 bis 120 Grad erhitzt. Durch diesen Vorgang bildet sich Wasserdampf, der aufsteigt und die gelagerten Lebensmittel schonend gart. Er beinhaltet nämlich eine sehr intensive Hitze, die wiederum die Zellstruktur des Essens langsam aufquellen lässt. Dadurch entfaltet sich das unvergleichliche Aroma, was beim normalen Kochen nicht der Fall ist. Gleichzeitig können dadurch die Vitamine leichter vom Körper aufgenommen werden. In diesem Küchenratgeber zum Thema Dampfgaren wird sowohl die Funktionsweise als auch Zubereitungsmöglichkeiten viel detaillierter erklärt.

Es muss allerdings nicht immer ein teures Gerät sein, um das Geschmackserlebnis des Garens zu entdecken. Es gibt eine Vielzahl an Alternativen: Eine günstigere Variante ist das Garen mit Bambuskörbchen, wie es im asiatischen Raum Tradition ist. Diese kann man bequem auf einem Topf stapeln und mit Gemüse oder Fleisch füllen. Das Wasser wird währenddessen im Kochtopf erhitzt, wodurch es ebenfalls nicht mit den Lebensmitteln in Berührung kommt. Es geht aber sogar noch einfacher. Jeder, der schon einmal Böhmische Knödel oder Hefeklöße zubereitet hat, kennt die Gitteraufsätze für Töpfe. Mit ihnen lässt sich das Essen ebenfalls zubereiten, auch wenn es nicht das Fassungsvermögen der vorherigen Varianten bietet.

Die Vorteile des Dampfgarens im Überblick

Beim Dampfgaren handelt es sich nicht nur um einen Modetrend für gesundheitsbewusste Menschen. Tatsächlich ist es eine Zubereitungsmethode, die kaloriensparende Menüs in sehr guter Qualität verspricht. Gleichzeitig benötigt man weniger Zeit, denn innerhalb weniger Minuten wird Gemüse im Dampfgarer gar, wo es im Topf vielleicht sogar eine halbe Stunde gedauert hätte. Doch das ist nicht alles, was sowohl Ernährungsexperten als auch Spitzenköche befürworten: Es werden weder künstliche Aromen noch Geschmacksverstärker benötigt, um das Essen schmackhaft zu machen. Eigentlich braucht man nicht einmal Salz. Durch das Dampfgaren kommt das natürliche Aroma richtig zur Geltung.

  • Großes Zeitersparnis
  • Intensiverer Geschmack
  • Keine Verwässerung der Lebensmittel
  • Kein Austrocknen
  • Nährstoffe, Vitamine und Mineralien bleiben erhalten
  • Schonende Zubereitung
  • Kein Anbrennen
  • kalorienarm

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